Osteopathie

Die Osteopathie ist eine ganzheitliche Sichtweise der Medizin, die der Diagnose und Behandlung von Funktionsstörungen dient. Die Osteopathie bringt den Organismus wieder in Ökonomie, Komfort & Gleichgewicht, damit er in der Lage ist, sich selbst zu heilen.

Das Prinzip der Osteopathie ist „Leben ist Bewegung“. Dies wird deutlich in Gelenkbewegungen, Herzschlag, Atmung, Darmperistaltik etc. Ist die Funktion einer Struktur gestört, so ist auch deren Bewegung eingeschränkt. Der Osteopath erkennt und behandelt diese Funktionsstörung, indem er die normale Beweglichkeit wieder herstellt.

Ist eine Struktur wieder frei beweglich, so ist ihre Funktion gesichert, sie ist wieder gut durchblutet und die Selbstheilungskräfte können ungestört wirken.

Osteopathie kann grundsätzlich bei allen Funktionsstörungen des Körpers angewendet werden, selbst wenn diese schon längere Zeit bestehen. Altersbeschränkungen gibt es nicht. Unabhängig von den Symptomen wird in der Osteopathie grundsätzlich ganzheitlich behandelt.

Es ist also nicht das Prinzip der Osteopathie nach einer Krankheit oder einer Einschränkung zu suchen, sondern nach der freien Bewegung und Gesundheit. Andrew Taylor Still als Begründer der Osteopathie formulierte es so: „Krankheit finden kann jeder, Gesundheit zu finden ist das Ziel des Osteopathen.“